Spinning Training – ein neu auflebender Trend?

Da Spinning Training mittlerweile auch in unzähligen Discount Studios angeboten wird, wird diese Art der körperlichen Ertüchtigung immer beliebter. Das Strampeln auf der Stelle ist ein super Ausdauertraining für Jung und Alt. Der große Vorteil: jeder Teilnehmer kann seine Trainingsintensität frei bestimmen. Vorab: Wer ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich ein Spinning Bike für die eigenen vier Wände zu besorgen, sollte sich vorher hier** über die besten Modelle informieren.

Das Radeln nach drinnen verlagern

Die Bezeichnungen dieser Sportart reichen über Spinning, Spin Racing bis hin zu Indoorcycling. Im Endeffekt meinen sie jedoch alle das gleiche: Ein intensives Ausdauertraining, meist als Gruppenaktivität im Fitness-Studio mit lauter Musik.

Beim Spinning Training entsteht eine geniale Gruppendynamik – es wird sich gegenseitig motiviert, geschwitzt und laute Beats peitschen die Truppe an ihre Grenzen. Bei diesem Workout lassen sich eine Menge Kalorien verbrennen, daher eignet sich Spinning optimal zum Abnehmen und um in Form zu kommen.

Achtung: Jeder Teilnehmer sollte seine eigenen Grenzen einschätzen können. Die laute Musik und die Gruppendynamik verleiten dazu seine Limits auszureizen und leicht zu übertreiben. Natürlich sollte diese – wie jede andere Sportart auch – mit Vernunft betrieben werden.

Das Indoorbike hat im Vergleich zum Straßenfahrrad keinen Leerlauf, sondern ein starres Schwungrad. Die Kraftübertragung wird dadurch optimiert und der Bewegungsablauf runder. Vorsicht sei geboten, denn der Radler muss dabei auch unentwegt treten. Dadurch ist die Grundaktivität deutlich höher, da Rollphasen wie beim normalen Fahrrad fahren wegfallen. Dies ist auch ein Grund für den hohen Kalorienverbrauch beim Spinning.

Eine typische Trainingseinheit

Im Normalfall, beginnt eine Trainingseinheit mit einer entspannten Aufwärmphase. Nun folgt das eigentliche Training. Die Trainingsintensität wird hierbei durch unterschiedlichste Parameter gesteuert:

  • Trittfrequenz
  • Widerstand
  • Körperhaltung

Häufig werden sogenannte „Intervalle“ in das Training eingebaut, wobei die Sportler für wenige Sekunden oder Minuten die Trainingsintensität stark erhöhen.

Enden sollte das Spinning Training mit einem entspanntem Cool-Down, um die Herzfrequenz wieder auf ein normales Niveau zu bringen.

Ein Spinning Ausdauertraining hat übrigens folgende positiven Auswirkungen auf deinen Körper:

  • Verbesserung der Ausdauerleistung
  • Förderung der Durchblutung
  • Verbesserung des Fettstoffwechsels (DocCheck)
  • Senkung des Blutdrucks

Die World Health Organization empfiehlt übrigens in diesem Bericht (WHO) 3-5 Stunden Ausdauertraining pro Woche.

Fazit

Wie du in diesem Artikel erfahren hast, ist Spinning Training mehr als nur eine Alternative, um auch bei schlechtem Wetter Fahrrad zu fahren. Es macht eine Menge Spaß in der Gruppe an seine Grenzen zu gehen und verbrennt gleichzeitig eine Menge Kalorien. Durch die individuelle Dosierung der Intensität, ist Spinning sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Sportler bestens geeignet.

Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/fitness/sportarten/fitnessstudio/trendsport-spinning

Ein Gastartikel von Alon Lerner.
Beitragsbild: © Stasique / stock.adobe.com (Fotolia by Adobe Stock)

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