Heute gibt es einen etwas anderen Beitrag als sonst üblich. Liebe Grüße an alle werdenden Mamis da draußen und viel Spam beim Lesen:-)
Gesund, happy und vital die eigene Schwangerschaft erleben – das wünschen sich alle werdenden Mamis! Oft fragen sich die Ladys, ob sie ihr liebgewonnenes Workout im Fitnessstudio trotz Baby im Bauch weiterführen können. Die Antwort ist ein klares Ja. Worauf Du jedoch achten solltest, verrät Dir jetzt unser Guide.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile von Fitnesstraining in der Schwangerschaft
Ausdauertraining und Kraftsport führen bekannterweise zur besserer Fitness, höherer Leistungsfähigkeit und einer stabilen Gesundheit. Davon profitierst Du natürlich auch in der Schwangerschaft. Durch gezieltes Muskeltraining stärkst Du den Beckenboden und Deine Rücken-, Nacken-, und Schultermuskulatur. Wenn das Baby wächst und mit ihm der Bauchumfang, wirst Du gegenüber den bequemen Damen deutlich weniger mit Verspannungen und Schmerzen zu kämpfen haben.
Und liebe Mädels: kräftigt euren Beckenboden und lernt ihn zu entspannen! Das vereinfacht und erleichtert Euch die Geburt.
Kraftsport? Ja, aber moderat!
Wenn Du schwanger bist und trotzdem weiterhin Kraftsport ausüben möchtest, solltest Du folgendes beachten:
- Führe die Übungen mit weniger Gewicht aus und wiederhole sie stattdessen öfter – Hier gilt ganz klar weniger Gewicht ist mehr!
- Ab Mitte der Schwangerschaft belaste die geraden Bauchmuskeln nicht mehr. Die seitlichen kannst Du vorsichtig kräftigen, jedoch ohne extra Gewicht oder am Gerät.
- Mach mal eine kleine Pause zwischendurch, oder baue Entspannungstechniken mit ein, auch Dehnen ist von Vorteil.
Ein zu ambitioniertes Herz-Kreislauf Training ist, wenn Du schwanger bist, nicht zu empfehlen. Moderates Cardiotraining im aeroben Bereich unterstützt allerdings Deine Gesundheit und Du behältst Deine Fitness. Zudem wirst Du auch bei der Entbindung davon profitieren.
Mit einem Baby im Bauch ist es für Dich wichtig, neben dem Sport, auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung zu achten. Proteine, vor allem tierische, sollten auf dem Speiseplan nicht fehlen. Doch Vorsicht! Eine zu eiweißlastige Ernährung (40% Proteine) ist für werdende Mütter und das Ungeborene ungesund. Auf Proteinshakes solltest Du eher weniger zurückgreifen. Frauenärzte raten allen Schwangeren zu einer Nahrungsergänzung mit wertvollen Vitaminen, sowie zusätzlich hauptsächlich Folsäure und Eisen in Form der Nahrungsergänzung.
Fazit:
Wie heißt es doch so schon? Erlaubt ist was Spaß macht! In der Schwangerschaft steht jedoch klar der gesundheitliche Aspekt von Mami und Baby im Vordergrund. Fitnesstraining und moderater Kraftsport sind absolut erlaubt und von Vorteil, jedoch sollte hier auf den „Körper gehört werden“ und es gilt: weniger ist mehr! Mit voranschreitender Schwangerschaft sollte hier zunehmendst auf den Körper gehört werden und ebenso entsprechend das Trainingspensum, die Gewichte, Übungen und Wiederholungen reduziert und angeglichen werden. Die Ernährung sollte nach Absprache mit einem Arzt angepasst werden, denn gerade bei einer Schwangerschaft sind oftmals zusätzliche Nährstoffe, Vitamine und Mineralien notwendig.
Keep on pumpin‘ – Frauenpower :-)
Eure, Jessi
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Jessica Braun ist ehemalige Leistungsturnerin und Tänzerin sowie zweifache Mutter. Seit Anfang 2015 ist Jessi bereits in unserem Team und bloggt auf Fit’n Sexy. Jessi schreibt über Beauty, Fitness & Ernährung. Im Alltag betreibt sie einen Sicherheitsdienst und einen Büro- u. Kanzleiservice in Augsburg.